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MeKo Tandems
ein Projekt für die stationäre Jugendhilfe

Das Projekt

MeKo Tandems ist ein Projekt für die stationäre Jugendhilfe. Das Pilotprojekt befindet sich aktuell in der Auswertungsphase. Nach der Auswertung erscheint an dieser Stelle eine ausführliche Projektbeschreibung.

Kurzdarstellung

In

  • 4 Blöcken aus je 2 Veranstaltungen werden
  • Verteilt über ein Schuljahr
  • mit je eine:r Jugendliche:n und einer Fachkraft (Tandems) aus Wohngruppen
  • Medienthemen bearbeitet, die zuvor mit den Jugendlichen bestimmt werden.

Die Veranstaltungsblöcke bestehen aus

  • Einer Ganztags-Veranstaltung im Tandem Veranstaltung (in Präsenz)
  • Einer Halbtags Fachkräftefortbildung (auch online möglich)

Ziel ist, dass die Tandems für ihre jeweilige Wohngruppe Ideen entwickeln, mit denen sie die Medienthemen bearbeiten können. Dies können beispielsweise Informationsabende, Spiele, gemeinsame Mediennutzungen mit Reflexion u.v.a.m. sein.

Wichtig für das Projekt ist, dass die Perspektiven der Jugendlichen und der Fachkräfte auf die jeweiligen Themen gleichberechtigt ergänzen. So können gemeinsam sinnvolle Maßnahmen für die Wohngruppen entwickelt werden.

Das Projekt kann mit ca. 15 Wohngruppen gemeinsam stattfinden.

Das Modellprojekt

Mit dem Trägerverbund „ErSte Trägergesellschaft für sozialpädagogische Einrichtungen mbH“ wurde modellhaft für deren Einrichtungen der stationären Jugendhilfe o.g. Konzept entwickelt.

Innerhalb des Schuljahres 20/21 wurde die Veranstaltungsreihe umgesetzt.

Die Themen wurden vorab durch eine Umfrage ermittelt. Aus dieser Umfrage wurden dann nach der Höhe der Werte: „Cybermobbing“, „Hass und Fake im Netz“, „Gamen und suchten“ und „Körperbilder“ als Themen für die Veranstaltungsblöcke zusammengefasst.

Begonnen wurde dann im Oktober 2020 – also unter Pandemiebedingungen – mit dem Thema „Cybermobbing“. Um Austausch und Vernetzung zu initiieren wurde die gemeinsame Veranstaltung mit Fachkräften und Jugendlichen im Oktober in Präsenz durchgeführt.

Die Teilnehmenden fanden das Projekt in großer Mehrheit empfehlenswert

Auch für die eigene Umsetzung der Themen in den Gruppen gab es im Projekt sinnvolle Anregungen. Zugleich deutete sich hier an, dass bei den teils großen Altersspannen in den Gruppen nicht jedes Thema für jede Altersstufe umsetzbar ist – für das Thema Sexualität sind beispielsweise einige Jüngere noch nicht ansprechbar.

Die AKJS bietet dieses Projekt auch anderen Trägern an. Bitte sprechen Sie uns an.

Angebot

Medienkomeptenz-Fortbildungen für

  • pädagogische Fachkräfte
  • Jugendliche
  • in der Stationären Jugendhilfe

Wenden Sie sich bei Interesse an unseren Ansprechpartner (unten).

Ähnliche Themen

  • Jugendmedienschutz
  • Cybermobbing
  • Games 
  • Sexting

  Ihr Ansprechpartner

Marcel Schröder

Telefon: 0431 / 26068-77
Mail: schroeder@akjs-sh.de

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