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Landnahme von Rechtsaußen
Völkische Gruppen, Reichsbürger:innen und Rechte Esoterik im ländlichen Raum Norddeutschlands
Reichsideologie hält Einzug – bis in die AfD. Reichsbürger:innen behaupten, die Bundesrepublik sei nicht souverän, Reichsgesetze würden noch gelten. Gruppen wie das Königreich Deutschland“ treffen sich auch im Norden, geltende Gesetze erkennen sie nicht an. Andere erklären sich zum „indigenen Volk“ und errrichten „Missionen“. Kinder werden entführt, damit sie nicht in Schulen gehen können. Der „Systemausstieg“ von rechts wird propagiert – auch mit Gewalt. Mutmaßliche Terrorgruppen sind inzwischen bestens vernetzt, die Kontakte reichen bis in die Parlamente, Polizei, Justiz oder Bundeswehr. Die Bandbreite extrem rechter Erscheinungsbilder reicht von esoterischen Zirkeln, Anastasia- und Putin-Fans bis hin zu völkisch-nationalistischen Siedler:innen. Besonders im ländlichen Raum wird systematisch an der Herstellung einem antidemokratischen, rassistischen und antisemitischen Stimmungsbild gearbeitet, während demokratische Kräfte zurückgedrängt werden sollen.
Darüber wird am 5.3.2025 um ab 18.00 die Rechtsextremismusexpertin Andrea Röpke im Bürgerhaus in Melsdorf sprechen. Im Anschluss stellt sich lokale Bündnisse für Demokratie und gegen Rechtsextremismus aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde vor.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, oder der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Das Gleiche gilt für Personen, die bereits in der Vergangenheit durch nationalistische, verschwörungsideologische, rassistische, antisemitische, antifeministische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, oder Parteien oder Organisationen angehören, die durch solche Äußerungen in Erscheinung getreten sind.
Redner:in
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Andrea Röpke