Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

 Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Was ist Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage?

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist ein Projekt für Schulen. Es bietet Kindern, Jugendlichen und Pädagog:innen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, kurz SOR-SMC, will Kinder und Jugendliche in ihren Kompetenzen und ihrem Demokratiebewusstsein stärken und ihnen neue Perspektiven eröffnen.

Schule als Ort des Lernens bietet Kindern und Jugendlichen Räume, sich auszuprobieren, aktiv mit zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen. Durch die handlungsorientierte Ausrichtung des Projektes wird Lernen mit sozialer und praktischer Erfahrung verknüpft.

Ziel

Das Ziel ist eine Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, die dieses Motto aktiv und selbstgestaltend in Projekten, Aktionen und Handlungsstrategien, in ihrer Öffentlichkeitsarbeit oder im Schulalltag umsetzt.

Das Projekt in Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein gibt es 101 Schulen mit dem Titel Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage. 8 weitere sind bereits offiziell als solche anerkannt, haben aber noch keine Titelverleihung gefeiert. (Stand 8/2021). Es sind alle Schularten vertreten, also Grund-, Regional-, Gesamt- und Förderschule, berufliche Schulen, Gymnasien und die Fachinspektion Aus-und Fortbildung der Polizei in SH.

Bundesweit gibt es 3531 Schulen, die dem Netzwerk Schule ohne Rassismus angehören.

Die Regionalkoordinationen

Die Regionalkoordinationen sind Ansprechpartner:innen der Schulen vor Ort. Sie beraten interessierte Schulen, vermitteln Unterstützungsangebote und übernehmen die Verleihung des SOR-SMC-Titels. In Kooperation mit der Landeskoordination führen sie regionale Netzwerktreffen der SOR Schulen in ihrem Kreis durch. Es gibt zurzeit Regionalkoordinationen im Kreis Segeberg, Stormarn, Herzogtum-Lauenburg, Pinneberg, Schleswig-Flensburg und den Städten Lübeck und Kiel.

Link: Regionalkoordinationen

Die Landeskoordination

Seit 2002 ist die Aktion Kinder- und Jugendschutz Landesarbeitsstelle Schleswig-Holstein e.V. (AKJS), Trägerin der Landeskoordination des Projektes Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage in Schleswig-Holstein. Die AKJS unterstützt die Schulen sowohl als Landeskoordination des Netzwerkes Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage als auch durch ihre vielfältigen Angebote in den Präventionsfeldern Umgang mit Gewalt und Mobbing sowie Prävention von Rechtsextremismus, Sensibilisierung für Diversität und dem verantwortungsvollen Umgang mit Medien. Es gibt landesweit ein breites Bildungsangebot von Kooperationspartner:innen im Netzwerk.

w

Neue Broschüre: Alle im Blick! Impulse für eine vielfältige Zielgruppenansprache

p

Unser Ziel

Ziel ist eine Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, die dieses Motto aktiv und selbstgestaltend umsetzt

Angebote

Vernetzung regionaler und lokaler Akteure

Projekt-Beratung zur Erlangung des Titels „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Beratung in der Nachhaltigkeitsphase

Vermittlung von Bildungsangeboten und Referent:innen

Vermittlung und Akquise von Kooperationspartner:innen

themenbezogene Lehrkräftefortbildungen

Weitere Arbeitsfelder:

w

Neue Broschüre: Alle im Blick! Impulse für eine vielfältige Zielgruppenansprache

p

Unser Ziel

Ziel ist eine Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, die dieses Motto aktiv und selbstgestaltend umsetzt

Angebote

Vernetzung regionaler und lokaler Akteure

Projekt-Beratung zur Erlangung des Titels „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Beratung in der Nachhaltigkeitsphase

Vermittlung von Bildungsangeboten und Referent:innen

Vermittlung und Akquise von Kooperationspartner:innen

themenbezogene Lehrkräftefortbildungen

Weitere Arbeitsfelder:

 Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Was ist Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage?

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist ein Projekt für Schulen. Es bietet Kindern, Jugendlichen und Pädagog:innen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, kurz SOR-SMC, will Kinder und Jugendliche in ihren Kompetenzen und ihrem Demokratiebewusstsein stärken und ihnen neue Perspektiven eröffnen.

Schule als Ort des Lernens bietet Kindern und Jugendlichen Räume, sich auszuprobieren, aktiv mit zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen. Durch die handlungsorientierte Ausrichtung des Projektes wird Lernen mit sozialer und praktischer Erfahrung verknüpft.

Ziel

Das Ziel ist eine Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, die dieses Motto aktiv und selbstgestaltend in Projekten, Aktionen und Handlungsstrategien, in ihrer Öffentlichkeitsarbeit oder im Schulalltag umsetzt.

Das Projekt in Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein gibt es 101 Schulen mit dem Titel Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage. 8 weitere sind bereits offiziell als solche anerkannt, haben aber noch keine Titelverleihung gefeiert. (Stand 8/2021). Es sind alle Schularten vertreten, also Grund-, Regional-, Gesamt- und Förderschule, berufliche Schulen, Gymnasien und die Fachinspektion Aus-und Fortbildung der Polizei in SH.

Bundesweit gibt es 3531 Schulen, die dem Netzwerk Schule ohne Rassismus angehören.

Die Regionalkoordinationen

Die Regionalkoordinationen sind Ansprechpartner:innen der Schulen vor Ort. Sie beraten interessierte Schulen, vermitteln Unterstützungsangebote und übernehmen die Verleihung des SOR-SMC-Titels. In Kooperation mit der Landeskoordination führen sie regionale Netzwerktreffen der SOR Schulen in ihrem Kreis durch. Es gibt zurzeit Regionalkoordinationen im Kreis Segeberg, Stormarn, Herzogtum-Lauenburg, Pinneberg, Schleswig-Flensburg und den Städten Lübeck und Kiel.

Link: Regionalkoordinationen

Die Landeskoordination

Seit 2002 ist die Aktion Kinder- und Jugendschutz Landesarbeitsstelle Schleswig-Holstein e.V. (AKJS), Trägerin der Landeskoordination des Projektes Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage in Schleswig-Holstein. Die AKJS unterstützt die Schulen sowohl als Landeskoordination des Netzwerkes Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage als auch durch ihre vielfältigen Angebote in den Präventionsfeldern Umgang mit Gewalt und Mobbing sowie Prävention von Rechtsextremismus, Sensibilisierung für Diversität und dem verantwortungsvollen Umgang mit Medien. Es gibt landesweit ein breites Bildungsangebot von Kooperationspartner:innen im Netzwerk.

10 Schritte zu einer Courage-Schule

1. Initiativgruppe gründen

Bilde mit weiteren Schulmitgliedern, die sich dafür einsetzen wollen, dass ihr eine Courage-Schule werdet, eine Initiativgruppe. Nehmt am besten auch Lehrer:innen und Sozialpädagog:innen auf.

2. Öffentlichkeitsarbeit

Plant gemeinsam, wie ihr alle Schulmitglieder über die Idee einer Courage-Schule informiert. Nutzt verschiedene Möglichkeiten: einen Artikel in der Schulzeitung schreiben, euer Vorhaben in der Schüler:innenvertretung ansprechen, Flyer verteilen, die Selbstverpflichtung mit den drei Punkten am SV-Brett anbringen oder einen Info-Stand auf dem Schulfest aufbauen.

3. Patenschaft

Ihr müsst euch auf eine Person einigen, die euer Engagement gut unterstützen kann und diese für eine Patenschaft gewinnen. Nicht nur Personen des öffentlichen Lebens aus Medien, Wirtschaft, Kunst, Politik oder Sport, sondern auch medial unbekannte Personen können dies.

4. Abstimmungsverfahren

Informiert die Schule über den Ablauf der anstehenden Abstimmung. Sie kann in allen Klassen am selben Tag oder auch getrennt durchgeführt werden. Ausführliches zur Abstimmung findet ihr hier auf dem Infoblatt: Abstimmung.

5. Aufnahmeantrag

Zeigt das Abstimmungsergebnis: Mindestens 70 Prozent aller Schulmitglieder haben mit Ja gestimmt, ist die Voraussetzung erfüllt, eure Schule ins Courage-Netzwerk zu bringen. Dann schickt die Schulleitung den Aufnahmeantrag mit der Schildbestellung an die Bundeskoordination.

6. Anerkennung

Die Bundeskoordination überprüft alle Angaben, schickt euch eine Aufnahmebestätigung zu und informiert eure Landeskoordination darüber.

7. Kontakt zur Landeskoordination

Spätestens jetzt nehmt ihr unbedingt den Kontakt zu eurer Landeskoordination auf. Denn sie wird mit euch den Termin der Titelverleihung vereinbaren und ihn der Bundeskoordination mitteilen.

8. Titelverleihung planen

Plant mit kreativen Ideen den festlichen Akt der Titelübergabe. Eure Regional- bzw. Landeskoordination berät und unterstützt euch dabei.

9. Plakette und Material

Wurden Termine gut kommuniziert, kommen Alu-Dibond-Schild, Handbuch und weitere Materialien mindestens eine Woche vor der Titelverleihung bei euch an.

10. Titelverleihung

Auf der von euch gestalteten Feier erhält eure Schule in Anwesenheit der/des Pat:in von der Landes- bzw. Regionalkoordinator:in die offizielle Ernennungsurkunde und befestigt das Logo-Schild sichtbar am Schulgebäude.

Startinfo mit Schritten, Selbstverständnis, Unterschriftenliste, Antrag:
www.schule-ohne-rassismus.org

Das Courage Netzwerk: Aktiv gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalt

Selbstverständnis einer Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Eine Schule bekommt den Titel, wenn...

Eine Schule bekommt den Titel, wenn…

Mindestens 70 % aller Schulangehörigen (Schüler:innen, Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter:innen und Mitarbeitende dem folgenden Selbstverständnis zustimmen und sich damit zu den Zielen des Projektes bekennen:

  1. Ich setze mich dafür ein, dass meine Schule nachhaltige Projekte, Aktionen und Veranstaltungen durchführt, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
  2. Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, dann wende ich mich dagegen, spreche dies an und unterstütze eine offene Auseinandersetzung, damit wir gemeinsam Wege finden, einander respektvoll zu begegnen.
  3. Ich bin aktiv, damit meine Schule jedes Jahr Projekte gegen alle Formen von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, durchführt.
Nachhaltigkeit einer Courage-Schule

Mit dem Selbstverständnis verpflichten sie sich zu einem langfristigen Engagement an ihrer Schule mit Aktionen und Projekten gegen Gewalt, Diskriminierung und Rassismus:  Nachhaltigkeit einer Courage-Schule

Willkommen im Courage-Netzwerk!

  • 102. Theodor Mommsenschule
  • 103. Gudewerdt Gemeinschaftsschule
  • 104. BBZ am Königsweg
  • 105. Gemeinschaftsschule an der Lecker Au

Foto: Schule im Alsterland

Projektflyer: Das Courage Netzwerk

Das Courage Netzwerk

Aktiv gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalt

Farbe bekennen! Plakate und Postkarten

Wer in seinem Alltag noch mehr Farbe gebrauchen kann und gleichzeitig Haltung zeigen will, für den haben wir genau das richtige: unsere bunten Plakatmotive, mit denen man jederzeit Farbe bekennen kann. Im letzten Monat sind sind die beiden Plakate “Rassismus erkennen” und “großer Austausch” neu erschienen. Wie immer gibt es alle Motive auch als Postkarten.

Hier sieht man das Titelbild der q.rage No. 12

q.rage N°12 – Schuljahr 2020/2021

Was hat #blacklivesmatter mit Jugendlichen in Deutschland zu tun? Was bedeuten die Anschläge in Halle und Hanau für unser Zusammenleben? Wie beeinflussen Geschlechter-Kischees die Berufwahl? In der q.rage für das Schuljahr 2020/21 setzen sich schreibende Schüler*innen mit den Themen auseinander, die sie beschäftigen. Ab sofort gibt es die neue Ausgabe, die den Blick zurück nicht scheut, und dabei aktueller denn je ist.

Medi Kuhlemann
Eure Ansprechpartnerin

Medi Kuhlemann

E-Mail: kuhlemann@akjs-sh.de
Telefon: 0431/26068-71

  • Links & Partner:innen:

Landesweite Partner:innen im Netzwerk Schule ohne Rassismus in Schleswig-Holstein mit ihren Angeboten für Schulen

Gefördert im Rahmen des Landesprogramms zur Demokratieförderung und Rechtsextremismusbekämpfung.

Landesdemokratiezentrum Schleswig-Holstein (LDZ-SH)
Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein