Masculine life is war – Männlichkeitsentwürfe und Rassismus als Probleme in der pädagogischen Arbeit
Vorstellungen einer aggressiven, gewaltsamen und misogynen Männlichkeit sind in der Gesellschaft weit verbreitet und werden über Social-Media-Influencer, wie z. B. Andrew Tate, direkt an Jugendliche und junge Erwachsene adressiert. Nicht zuletzt hat die sogenannte Leipziger Autoritarismus-Studie dabei einen klaren Zusammenhang zwischen Sexismus, Antifeminismus und anderen Formen menschenverachtender Haltungen, wie z. B. Rassismus gezeigt. Dieser Workshop bietet einerseits einen Einblick in aktuelle Debatten zu hegemonialer und toxischer Männlichkeit sowie deren Relevanz für ein rassistisches Weltbild. Andererseits soll diskutiert werden, welche Relevanz Männlichkeitsvorstellungen in der pädagogischen Arbeit haben und was Menschen in pädagogischen Berufen dem entgegensetzen können.
Zielgruppen: Pädagogische Fachkräfte
Die Angebote des Regionalen Beratungsteams gegen Rechtsextremismus (RBT Kiel) werden gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und des Landesprogramms zur Demokratieförderung und Rechtsextremismusbekämpfung des Landes Schleswig-Holstein,sowie vom Landesdemokratiezentrum Schleswig-Holstein, vom Landespräventionsrat als auch vom Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport Schleswig-Holstein.