Von toxischer Kommunikation bis (Cyber)Mobbing
Subtile Gewaltformen bei Kindern und Jugendlichen und was dagegen helfen kann
Gewalt wird oftmals mit körperlichen Übergriffen und Bedrohungen in Verbindung gesetzt. Gewalt beinhaltet aber auch mehr oder weniger subtile Attacken, die psychisch hoch wirksam und mitunter ebenso zerstörerisch sein können wie direkte Gewalt. Passive Aggressionsformen oder „Microaggressionen“ sind nicht so leicht fassbar wie direkt Gewalt. Auch Schimpfwörter hinterlassen oft keine sichtbaren Spuren. Sie kränken, schüchtern ein oder verunsichern. Eine subtile Aggressionsbereitschaft in der Klasse oder Gruppe bildet nicht nur den Nährboden für Mobbing, sondern kann sich negativ auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen auswirken.
In dem Workshop informieren wir über Phänomene toxischer Kommunikation anhand von Beispielen aus Social Media und Gaming. Darüber hinaus geht es um (Cyber)Mobbing und wie es verhindert werden kann.
Im Workshop werden praktische Übungen und Methoden zur Selbstreflexion und für die präventive Arbeit mit Gruppen/Klassen angeleitet.
Die Tagesverpflegung ist im Preis inklusive.
Referentinnen: Kathrin Gomolzig und Joséphine Reimer, AKJS SH e. V.