Computerspiele und Abhängigkeit
Wir können davon ausgehen, dass Computerspiele durch den Corona-Lockdown vermehrt von Kindern und Jugendlichen genutzt werden, insbesondere die online-Varianten. Es ist ein Raum, der zu Hause zum Spielen oder Sich-Messen allein oder mit anderen zur Verfügung steht, während andere Freizeitangebote, Sportplätze und Jugendzentren geschlossen sind. Belohnungssysteme und Challenges führen nicht selten zu (phasenweise) exzessiven Nutzungen. Wann wird Computerspielen problematisch? Wo ist die Grenze zu Abhängigkeit oder sogar Sucht erreicht? Wer ist besonders gefährdet? Wie können pädagogische Fachkräfte, Eltern und Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen leben, Risiken minimieren?
Referent: Patrick Sperber, Landeskoordinator für Glücksspielsuchthilfe und Prävention in Schleswig – Holstein, Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein e.V.
Kooperationsveranstaltung mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein