Förderung von psychischer Gesundheit und Resilienz in Schule und Jugendarbeit
Fortbildung im Rahmen der Fortbildungsreihe WAS IST DA LOS? – WAS KANN ICH TUN? 2020 – Seelische Gesundheit und Chancengleichheit bei Kindern und Jugendlichen in der Gruppe/Schulklasse
Immer häufiger werden bereits im Kindes- und Jugendalter psychische Erkrankungen diagnostiziert beziehungsweise Auffälligkeiten in Folge von Inklusion in Schule und Jugendarbeit sichtbar. Der Umgang damit ist jedoch immer noch mit Tabus und Unsicherheiten belegt. Letzteres gilt nicht nur für Lehrkräfte und Pädagog:innen, sondern auch für Gruppen oder Klassen und natürlich für die Betroffenen selbst.
Unter Förderung von Resilienz verstehen wir die Stärkung seelischer Widerstandskräfte, die Kinder und Jugendliche befähigen, Krisen, Gefahren und Verletzungen in ihrer Biografie zu bewältigen, so dass sie sich „trotzdem“ erfolgreich und gesund entwickeln. Dafür spielen neben dem familiären Umfeld Bezugspersonen und sichere Strukturen in Schule und Jugendarbeit eine große Rolle. Ansätze zur Enttabuisierung und Anti-Stigma-Arbeit treffen in dieser Fortbildung mit Methoden zur Resilienzförderung zusammen.
Referentin: Sophie Bachmann, Bildungspsychologin, DIE BRÜCKE Lübeck
Termin: 30.11.2020 | 9:00 — 16:00 Uhr
Teilnahmegebühr: 25,00 €
Nach erfolgreicher Buchung erhalten Sie als Teilnehmer:in im Vorwege der Veranstaltung einen Link per Mail, über den Sie sich zur Veranstaltung einloggen können.
Veranstaltungsreihe 2020 – WAS IST DA LOS? – WAS KANN ICH TUN?-Seelische Gesundheit und Chancengleichheit für Kinder und Jugendliche in der Gruppe/Schulklasse. In Kooperation mit der Koordinierungsstelle gesundheitliche Chancengleichheit bei der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.