Was brauchen Menschen, um andere nicht abzuwerten? Prävention von Mobbing im Kontext von Demokratiepädagogik
Online-Fortbildung für Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage (SOR-SOC), pädagogische Fachkräfte in Schule und Jugendarbeit/Jugendhilfe, Lehrkräfte.
Mobbing ist kein Problem von Einzelnen, sondern findet in Gruppen statt, insbesondere in Schulklassen oder Lerngruppen. Soziale Netzwerke wie WhatsApp spielen dabei eine Rolle. Mobbing hört nicht von alleine auf. Wenn es nicht unterbunden wird, hat es schwerwiegende negative Folgen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.
Es gibt keine Merkmale, die begründen, dass jemand gemobbt wird. Doch es gibt „Anlässe“, die in einer Gemeinschaft Resonanz finden, wie zum Beispiel Rassismus und/oder Feindlichkeit gegenüber bestimmten Gruppen. Ideologien der Ungleichwertigkeit bilden u.a. den Nährboden für Mobbing.
In der Fortbildung gibt es neben Informationen Raum für Reflexion und Methodenbeispiele für die Praxis.
Referentinnen: Kathrin Gomolzig, AKJS SH e.V. und Medi Kuhlemann, Fachstelle für Demokratiepädagogik, Landeskoordination Schule ohne Rassismus, AKJS SH e. V.
Die Fachstelle für Demokratiepädagogik der AKJS sowie das Projekt Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage SH werden gefördert durch das Landesprogramm zur Demokratieförderung und Rechtsextremismusbekämpfung des Landes SH.