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Sexualaufklärung ist bis heute sehr heteronormativ geprägt und bildet die immer deutlicher werdende sexuelle Vielfalt nicht ab. Inzwischen wissen wir, dass sich etwa 5 bis 10 Prozent aller Heranwachsenden sexuell gleichgeschlechtlich orientieren. Ähnlich verhält es sich mit der Gender-Identität: etwa 1 bis 2 Prozent entwickeln Trans-Identitäten oder fühlen sich keinem der beiden Geschlechter zugehörig.

In Schule, Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendhilfeeinrichtungen wird das nicht zuletzt durch die Bewegung der LGBTQIA*-Community (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans, Queere, Inter, A-Sexuelle u.a.) immer sichtbarer.

Was bedeutet das für Sexualpädagogik und den Alltag in Schule und Jugendeinrichtungen, wenn mehr als „das Normale“ normal ist?

Im Sinne einer an Empowerment und Vielfalt orientierten Pädagogik und Prävention möchten wir in dieser Veranstaltung Informationen, Forschungsgrundlagen und Anregungen für die Praxis vermitteln.

Referent: Dr. Benjamin Strobel, Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein e. V.

Neuer Termin: Freitag, 2. September 2022, Uhrzeit: 9 – 16 Uhr, Kosten: 45 €, Ort: Lebensmittelinstitut KIN e.V., Wasbeker Straße 324, 24537 Neumünster

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