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Hate Speech

 

  Hass, Hetze und abwertendes Verhalten im Internet

Kinder und Jugendliche kommen mit zunehmendem Alter immer häufiger in Kontakt mit Formen digitaler Gewalt, die sich in abwertendem Verhalten wie der Verbreitung diskriminierender Inhalte, beleidigenden Kommentaren bis hin zu koordinierten Einschüchterungskampagnen äußern. Diese Erscheinungsformen werden als Hate Speech (dt. Hassrede, Hetze) bezeichnet. Kinder und Jugendliche sind oft unfreiwillige Zuschauer (Bystander), teilweise aber auch Betroffene und in manchen Fällen selbst Beteiligte.

Hate Speech ist Sprechakt und mediales Phänomen zugleich. Dabei zeichnet es sich als ein bewusst gesellschaftspolitisches Handeln aus, das in einem engen Zusammenhang mit einer Vielzahl von Straftatbeständen wie der Volksverhetzung und der Missachtung der Menschenwürde steht.

Zeug:in oder Betroffen:er von Hassrede zu sein, kann schwerwiegende Folgen für die persönliche Entwicklung haben. 

Einmischen und konsequentes Handeln sind geboten! Im Rahmen von Medienkompetenz geht es darum, die relevanten Formen von digitaler Gewalt und Hassrede zu erkennen, angemessene Reaktionen in den jeweiligen Umgebungen z. B. in sozialen Netzwerken, Kommentarspalten oder Messenger-Gruppen zu entwickeln und präventive Maßnahnahmen zu ergreifen, um das Risiko der eigenen Betroffenheit zu verringern.

Tipps dazu finden Sie in der Broschüre „Hatespeech – Hass im Netz“, die wir dankenswerterweise aus NRW übernehmen durften.

Gerne bieten wir Ihnen unsere Fortbildungen auch gemeinsam mit den Kolleg:innen aus dem Bereich Rechtsextremismusprävention an.

 

 

 

 

Angebot

Fortbildungen zum Thema Hate Speech und digitale Gewalt für Schulen, Lehrkräfte, Fachkräfte der Jugendhilfe, sowie Eltern.

Wenden Sie sich bei Interesse an unseren Ansprechpartner (unten).

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Materialien

  Ihr Ansprechpartner

Julius Keinath

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Festnetz: 0431/26068-80

Die Angebote zu diesem Thema werden gefördert und unterstützt durch:

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