Cybermobbing und digitale Gewalt
Gewalt über Medien und Apps
Mobbing als Form von Gewalt wird heute meistens auch mit Medien umgesetzt: TikTok, WhatsApp, Snapchat, Instagram, Steam und mehr scheinen geradezu ideale Instrumente dafür zu sein. Doch: was ist das “Cyber” an diesem Mobbing? Wie lässt sich dem Vorbeugen? Geht das ohne Medienverbote?
In den Materialien “Online sein – smart sein” finden Sie Vorschläge und Arbeitsblätter zu diesem Themenfeld.
Die Gewaltprävention der AKJS bietet hierzu auch die Broschüren „Sonst bist Du dran“ an. Eine Version mit Tipps für Eltern und eine weitere für Pädagog:innen, in der die Struktur des Mobbingprozesses erläutert wird.
Prävention von Cybermobbing
Mobbingaktionen finden auch in Sozialen Netzwerken und Instant Messengern (wie z.B. WhatsApp) eine Plattform. Da der Verbreitungsradius hier unüberschaubar wird und die Attacken rund um die Uhr erfolgen, stellen Cyberattacken eine besondere Belastung für die Betroffenen dar. Bei Cybermobbing wechseln mitunter Täter:innen und Opfer die Rollen. Kinder und Jugendliche überblicken oft nicht, dass „Späße auf Kosten anderer“ im Internet nicht mehr kontrolliert werden können. Schnell kann mit spontan geposteten Fotos eine Hetzkampagne in Gang gesetzt werden. Auch vermeintlich privat verschickte, intime oder erotische Fotos („Sexting“) können von anderen für Cyberattacken missbraucht werden.
Für die Prävention bedeutet das, die Auseinandersetzung zum Thema „Respekt vor sich selbst und anderen“ mit sozialer Medienkompetenz zu verknüpfen.
Individuelle Fortbildung
Gerne schneiden wir Fortbildungen und Workshops zum Thema Cybermobbing und angrenzenden Themen individuell auf Ihre Bedarfe zu. Melden Sie sich telefonisch oder per Mail bei unserer Ansprechpartnerin (unten).
Angebot
Fortbildungen zum Thema Cybermobbing für Schulen, Lehrkräfte, Fachkräfte der Jugendhilfe und für Eltern. Auch in Verbindung mit anderen Medienthemen.
Wenden Sie sich bei Interesse an unsere Ansprechpartnerin (unten).
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